Seid willkommen in meiner kleinen Welt! Tretet ein und schaut euch um.

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Sonntag, 29. Januar 2012

Konzertbericht: 28.01.2012 Schandmaul in Bochum


Dann mal schnell meine Eindrücke verarbeiten, solange sie frisch sind ;-)
Gestern war es soweit: Konzert der Mittelalter-Folk-Rock-Band Schandmaul im Ruhr-Congress-Center in Bochum. Die Karten hatten wir ja schon seit Juli 2011, nachdem bekannt wurde, dass es einen zweiten Teil der Traumtänzer-Tour geben wird.

Um 20 Uhr startete die Vorband Burn. Vorher noch nie was von gehört, aber sie waren nicht schlecht. Die Stimme des Sängers erinnerte sehr an Robert Smith, daher habe ich sie die The Cure Revival Band getauft. :-)
Wie üblich folgte dann der Bühnenumbau und um 21 Uhr betraten die Schandmäuler die Bühne und legten gleich mit einem flotten Instrumentalstück richtig los. Dann erfolgte die Begrüßung durch den Sänger Thomas Lindner und er meinte, dass dem aufmerksamen Zuschauer sicher auffällt, dass auf der Bühne etwas anders sei. "Unsere Mädels haben sich etwas verpacken lassen," wies er auf den Bauch von Birgit hin und erklärte, dass ihre Kollegin Anna sogar noch 2 Monate weiter und somit noch ein weiteres Schandmäulchen unterwegs sei. Deswegen war sie auch nicht dabei und wurde durch "Elli the Fiddle" würdig vertreten. Und das kann ich nur bestätigen, sie hat wirklich toll gespielt. Wer sagt, dass Violinenspiel langweilig ist? ;-) Das Faszinierende an Elli: Sie hat Haare fast bis zu den Knien und ich dachte die ganze Zeit: Was, wenn die sich mal in ihre Geige verfangen oder in einem der anderen Instrumente? Passierte aber zum Glück nicht.
Weiter ging es dann mit "Auf hoher See" vom Album Traumtänzer, welches, wie Thomas Lindner erinnerte, gestern auf den Tag genau 1 Jahr alt wurde. Danach kam "Die Herren der Winde".
Sie spielten vieles vom neuen Album wie Hexeneinmaleins, Der Pakt, Assassine, Traumtänzer, Bis zum Morgengrauen, Geas Traum aber auch schöne alte Sachen.
Hier sind zu nennen: Dein Anblick, Die goldene Kette, Gib Acht, Der Hofnarr, Vogelfrei, Lichtblick, Krieger (zusammen mit dem Sänger von Burn), Teufelsweib und natürlich Walpurgisnacht. Diesmal nicht als Zugabe, sondern während des normalen Programms. Und das Trinklied durfte natürlich auch nicht fehlen.



Alles in allem eine gute Mischung aus neuen und alten Sachen, zwischendurch ein paar Späßchen mit dem Publikum und so hat man ein rundum gelungenes Konzert und einen unvergesslichen Abend.

Schandmaul war für mich sozusagen die "Einstiegsdroge" in diese Welt der Musik und daher wird die Band für mich immer etwas Besonderes sein.
Erstaunlich ist auch das gemischte Publikum. Während bei Saltatio Mortis eigentlich nur "Schwarzvolk" oder Mittelalterfans zu finden sind, waren gestern sehr viele "Normalos" beim Konzert. Was jetzt nicht negativ gemeint ist, im Gegenteil, das zeigt ja nur, dass Schandmaul Musik für alle macht.

Im nächsten Jahr feiern sie ihr 15jähriges Jubiläum und ich bin sicher, dass es wieder ein paar tolle Aktionen für die treuen Fans geben wird.

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