Seid willkommen in meiner kleinen Welt! Tretet ein und schaut euch um.

Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)

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Montag, 26. November 2012

Nur noch vier Wochen bis Weihnachten...

Heute in vier Wochen ist Heiligabend. Und wie jedes Jahr denke ich: Schon? Wo ist das Jahr geblieben?
Am kommenden Sonntag ist der 1. Advent und dieses Jahr hat die Adventszeit nur 3 Wochen, denn direkt einen Tag nach dem 4. Advent ist Heiligabend.

Früher, als ich klein war, konnte die Adventszeit gar nicht schnell genug vorüber gehen. Heute denkt man, man muss noch so viel erledigen, wie soll man das schaffen?
Überhaupt war das Empfinden dieser Zeit damals ganz anders, es lag immer irgendwie ein Zauber in der Luft. Und natürlich der Duft von frisch gebackenen Plätzchen. ;-) Die letzten Jahre habe ich mir immer vorgenommen, Weihnachtsplätzchen zu backen, aber ich habe es letztendlich doch nicht gemacht.

In einem Forum tauchte letztens die Frage auf: Was ist ein typisch deutsches Weihnachten oder ein typischer Nikolaustag? Und da kamen verschiedene Erinnerungen auf.
Wie schon gesagt, in meiner Kindheit war diese Zeit etwas Besonderes. Man fieberte dem 1. Adent entgegen, endlich konnte man die erste Kerze am Adventskranz anzünden.

Einer der Höhepunkte war natürlich der Nikolaustag. Bei uns kam der Nikolaus bereits am 5. Dezember abends. Es gab einen Teller mit Süßigkeiten und Obst. Vielleicht nochmal ein Buch. Und das reichte auch. Heute muss es ja gleich ein Smartphone sein.
An den Wochenenden wurden verschiedene Weihnachtsmärkte in der Umgebung besucht und es wurden Kekse gebacken.
Dann gab es natürlich den Adventskalender und es war jedes Mal ein Highlight, morgens ein Türchen zu öffnen. Der Countdown lief.
Weihnachten selbst sah bei uns so aus, dass ich am 24.12. mittags mit meinem Vater den Baum schmückte, meine Mutter werkelte derweil in der Küche. Dann gab es Kaffee und Kuchen und wenn es anfing dunkel zu werden, war es soweit. Ich musste in meinem Zimmer warten, bis das Christkind kam und es war endlich Bescherung. Bei uns war nie die Rede vom Weihnachtsmann, es war immer das Christkind, das die Geschenke brachte.
Danach gab es Abendessen: Kartoffelsalat mit Würstchen oder auch Fondue. Und dann wurde ferngesehen.
Am ersten Weihnachtstag gab es was Festliches zu essen. Vorher gingen wir nach einem gemeinsamen Frühstück aber in die Kirche.
Nachmittags kamen die Großeltern zu Besuch, als sie noch lebten oder andere Verwandte.

Heute sieht das Weihnachtsfest doch ein wenig anders aus. Aber dazu mehr beim nächsten Mal. ;-)

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